Stadthalle Rheine // Beschallungsanlage

Computergestütztes Hauptbeschallungssystem

Die Stadthalle Rheine erhielt im Rahmen einer technischen Sanierungsmaßnahme eine neue Beschallungsanlage. Zum Einsatz kommt hier ein computergestütztes Hauptbeschallungssystem (Links-/Mitte-/Rechts-Line-Array-Cluster, Nahfeldbeschallungen, Bühnenmonitore etc.) nebst diverser Delay-Systeme, um auf sämtlichen Hörerplätzen eine gleichmäßige Schallpegelverteilung sowie hohe Sprachverständlichkeit zu erreichen.

Das Büro BüPLAN war als Fachingenieur u. a. für die Planung und Bauleitung der Teilgewerke Beschallungsanlage, Verstärkeranlage, Mikroportanlage, Regieeinrichtung, Datennetzwerk, Versatzkästen etc. verantwortlich.

In nur 12 Wochen Bauzeit ist hier eine komplexe Systemintegration auf höchstem technischen Niveau entstanden.

Haus und Architektur

Die Stadthalle Rheine bietet mit ihrer direkten Lage an der Ems innerhalb der Stadt am Humboldtplatz gelegen, der Multifunktionalität, direktem Hotelanschluss und eigener Tiefgarage vielfältige Möglichkeiten für Veranstaltungen – nicht nur für Kultur- und Theatervorstellungen, sondern auch Businessveranstaltungen finden hier hervorragende Voraussetzungen. Mit über 1000 Sitzplätzen ist der große Saal das Herzstück der Stadthalle Rheine. Ein fahrbares Bühnenportal und eine variable Bühne sowie eine nach Bedarf veränderbare Sitzplatzerhöhung (Saalhubpodien) lassen eine größtmögliche individuelle Nutzung zu. Hier finden vor allem die großen Kulturveranstaltungen, aber auch Messen, Kongresse und größere Tagungen statt.

Der Studiosaal ist der zweitgrößte Saal der Stadthalle. Er bietet bei Reihenbestuhlung knapp 300 Besuchern Platz. Der Studiosaal kann mittels Trennwände in bis zu drei separate Räume unterteilt werden. Dieser Saal ist hauptsächlich für kleinere Konzerte und Tagungen geeignet, jedoch besonders für Kongresse und Workshop-Veranstaltungen.

Im Lounge- und VIP-Bereich können in gemütlicher Clubatmosphäre vor allem Familien- und Betriebsfeiern stattfinden.

Foto 1, 3 und 4: Dieter Michel